Metro 2033: Angespielt

Nach dem vielen Rumgeschleiche in Hitman Blood Money habe ich jetzt wieder mal etwas mehr Action gebraucht und mir Metro 2033 vorgenommen. Metro Last Light habe ich je vor einiger Zeit mehrfach gespielt und jetzt ist es doch mal an der Zeit, die Vorgeschichte kennenzulernen.

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Metro 2033 spielt ja vor Metro Last Light, deshalb ist die Umgebung auch im Prinzip die gleiche: U-Bahn-Schächte, giftige Dämpfe an der Oberfläche, jede Menge menschliche und nichtmenschliche Gegner und eigentlich auch die gleiche Ausrüstung. Ach ja, und alle sprechen wieder mit russischem Akzent. Leider werden die Kinder wieder nicht von Kindern sondern von Menschen mit piesigen Stimmen synchronisiert. Das sage ich jetzt aber nur, um überhaupt etwas zum Meckern zu haben.

Von Metro Last Light hatte ich ja gelernt, dass die coolsten Waffen nicht unbedingt die zweckmäßigsten sind und habe mich deshalb erst mal mit einer Schrotflinte, einem Maschinengewehr und einer Pistole ausgestattet. So ein komisches Aufpump-Luftdruck-Dings habe ich unterwegs zwar gefunden, nach ein paar Gefechten dann gleich aber wieder gegen eine Schrotflinte umgetauscht. Dauert viel zu lange zum Nachladen bzw. Aufpumpen. Wer denkt sich denn sowas aus.

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Leider musste ich feststellen, dass Artjom offensichtlich nicht in der Lage ist, Feinde wie in Metro Last Light einfach KO zu schlagen (oder bin ich einfach zu blöd?). Deshalb sind Wurfmesser hier auch eine gute Alternative für einen lautlosen Kill und einen Schalldämpfer für die Pistole habe ich mir deswegen auch gleich mal gegönnt. Man will ja nicht immer gleich unangenehm auffallen …

Gut ausgerüstet bin ich durch die ersten zwei Kapitel gestapft, immer begleitet von irgendeinem Simpel, der mich meist vorschickt, um die Drecksarbeit zu erledigen. Diese Weicheier. Trotzdem habe ich bis jetzt jede Menge Spaß. Die Grafik ist toll, man hat viel Gelegenheit sich in den bewohnten Bereichen umzusehen (und sich z.B. zu betrinken) und wer so eine postapokalyptische und bedrückende Atmosphäre in Videospielen mag, wird hier gut unterhalten.

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Ich habe das Spiel vor einiger Zeit bei Steam bei einem Sale gekauft aber auch den normalen Preis für 9,99 EUR ist es bis jetzt auf jeden Fall wert.

 

Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

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