Es kommt wieder Bewegung in die Aktivitäten rund um Thief. Einige Onlinemagazine wie Gameswelt oder Gamereactor hatten die Gelegenheit, Thief anzuspielen und so ein Gefühl für das Gameplay zu bekommen.
Ich habe hier für mich die wichtigsten Erkenntnisse aus den Berichten zusammengesucht.
Gespielt wurde in Stonemarket, das wir ja schon aus den früheren Folgen von Thief kennen. Weitere Bereiche der Stadt werden im Laufe des Spiels zugänglich. Garrett wohnt jetzt allerdings nicht mehr in seiner kleinen Wohnung, sondern in einem verlassenen Glockenturm. Während wir in den früheren Folgen ja jede Beute zu Geld gemacht haben, stellt Garrett nun besondere Stücke hier in Vitrinen aus.
Die Stimmung in der Stadt ist düster und von Armut und Krankheit überschattet. Die Umgebung wird auch viele Steampunkelemente beinhalten. Das erinnert (nicht nur mich) an Dishonored.
Zusätzlich zu den schon bekannten Pfeilen und der Keule gibt es jetzt wohl auch verschiedene nützliche Werkzeuge, die man kaufen und ausrüsten kann.
Aufträge werden uns jetzt mit Brieftauben übermittelt, das erinnert mich jetzt an Assassin’s Creed Brotherhood. Quasi die SMS des Mittelalters :-)
Wir können uns verstecken und um Ecken schauen, klettern (und auch runterfallen). Alles bekannte Spielmechanismen, aber ich bin trotzdem gespannt, wie das umgesetzt ist, denn in jedem Spiel funktioniert das etwas anders.
Es gilt wohl immer noch das Motto, dass man sich besser nicht in Kämpfe verwickeln lassen sollte, weil man hier fast immer den Kürzeren zieht. In Thief: Deadly Shadows war ich bald ein Meister im Davonlaufen und Verstecken. Wie auch in Thief: Deadly Shadows regeneriert sich die Gesundheit wohl nicht automatisch und muss durch Nahrung wieder aufgefüllt werden.
Alles in allem wird es wohl ein gelungenes Stealth-Spiel werden und ich werde ich mir auf jeden Fall holen, auch wenn es Einiges an Kritik regnet. So wird z.B. bemängelt, dann man nicht ganz logisch nachvollziehen kann, wie und wohin man sich bewegen oder Pfeile schießen kann. So kann man vielleicht an einer Stelle hochklettern, an einer anderen Stelle, die genauso aussieht, aber nicht. Diese Einschränkungen habe ich in anderen Spielen aber auch schon erlebt und mich dann eben darauf eingestellt, auch wenn’s manchmal nicht nachvollziehbar war. Assassin’s Creed war bis jetzt das einzige Spiel, das dahingehend fast unbegrenzten Bewegungsspielraum gelassen hat.
Und hier gibt’s wieder einen total coolen Trailer:
Ich freue mich aber auf jeden Fall wieder auf ein Spiel, in dem das Schleichen und Verstecken im Vordergrund steht.