Habt Ihr in Videospielen schon mal ausgiebig in den Himmel geschaut? Wahrscheinlich nicht. Ist ja immer viel zu tun und Zeit sich mal die Gegend anzusehen bleibt da kaum. Ich kann aber nur empfehlen, mal für ein paar Sekunden stehenzubleiben und nach oben zu schauen.
Die Wolkenformationen, die in machen Spielen zu sehen sind, sind ja erst einmal dazu gedacht, maßgeblich die allgemeine Stimmung zu unterstützen. Da werden Gewitterwolken aufgefahren, um uns noch mehr schlottern zu lassen, als wir es in brenzligen Situationen sowieso schon tun. Fröhliche Frühlingswölkchen wiegen uns in falscher Sicherheit und bombastische Sonnenuntergänge versöhnen uns, wenn wir uns gerade mit schwitzenden Händen durch ein Feuergefecht geballert haben.
So richtig aufgefallen sind mir die schönen Wolkenformationen eigentlich in Hitman: Absolution. Hier kann man sogar sehen, wie die Wolken über den Himmel ziehen. Wenn ich hier mal wieder länger hinter einer Deckung sitzen musste und gewartet habe, dass so irgendeine gegnerische Dumpfbacke hinter der nächsten Hausecke verschwindet, habe ich öfter den Wolken zugeschaut.
Bei den meisten Spielen ist das leider nur eine statische Angelegenheit. Das fällt zwar meistens gar nicht auf, aber wenn man einmal darauf achtet, sieht es dann doch unnatürlich aus.
Es gibt natürlich auch Spiele bei denen das komplette Setting in den Wolken spielt. Hier fällt mir natürlich aus gegebenem Anlass gleich BioShock: Infinite ein, das ja gerade von mir bearbeitet wird.
Demnächst wird es auch ein Steampunk-Piratenspiel geben, das uns in die Wolken entführt: 20.000 Leagues Above the Clouds. Wer so etwas mag, kann ja mal die Entwicklung verfolgen. Bis jetzt ist noch kein Freigabedatum bekannt.

Also, Ihr Lieben, relaxt mal ein wenig und lasst die schönen Wolkenbilder auf Euch wirken, die Euch die Entwickler in vielen Spielen gezaubert haben.