Als mir vor einigen Tagen ein Reviewcode für Kreuzworträtsel Pur für die Nintendo Switch angeboten wurde, habe ich gleich zugegriffen. Gelegenheitsspiele auf der Switch kann ich immer brauchen, denn das Geräte nehme ich fast ausschließlich in den Urlaub mit. Und hier gilt es ja dann oft, Wartezeiten auf Flug und Bahn irgendwie rumzubringen oder sich am Pool entspannt ein kleines Spielchen vorzuknöpfen.
Ein Hoch auf die Einstellungen
Ich habe zwar keinen Urlaub, aber ich hatte trotzdem in den letzten Tagen mit viel Spaß einige Kreuzworträtsel gelöst. Ich bin nicht unbedingt, der fanatische Kreuzworträtzel-Fan, deshalb habe ich mich erst einmal an den leichten Rätseln versucht. Schön, dass es da drei Schwierigkeitsgrade gibt. Ich mag nämlich keine Spiele, bei denen ich nach 5 Minuten schon feststellen muss, dass ich zu doof dafür bin.
Ich war auch positiv überrascht, dass Kreuzworträtsel Pur so viele Einstellmöglichkeiten bietet. Hier habe ich gleich „Ausgefüllte Felder überspringen“ ausgeschaltet, weil ich es beim Tippen angenehmer finde, einfach das ganze Wort einzutippen, ohne immer schauen zu müssen, welcher Buchstabe schon vorhanden ist. Wenn ich da allerdings ein Wort kreuze, das ich durch das Spiel habe lösen lassen, lässt sich das nicht überschreiben. Ist zwar logisch, stört beim Eintippen aber irgendwie doch. Das ist aber wirklich Jammern auf hohem Niveau. Sonst hat die Steuerung einwandfrei funktioniert und auch durch die farblich unterlegten Felder habe ich immer gewusst, wo ich mich befinde.
Ich hätte mir aber gewünscht, dass man auch die Vibration ausschalten kann, weil ich nicht wirklich zuordnen konnte, was die mir sagen will. Da ich aber meistens ohne Joy-Cons gespielt habe, vibriert dann ja auch nichts mehr.
Hilfe ist unterwegs
Dass ich einzelne Buchstaben oder Worte lösen lassen kann, fand ich übrigens praktisch. Wie gesagt, ich bin sonst nicht so die passionierte Kreuzworträtsel-Löserin und manchmal auf solche Hilfen angewiesen *räusper*.
Trotzdem habe ich mich auch an die schweren Rätsel gewagt und musste feststellen, dass die Einteilung in die verschiedenen Schwierigkeitsgrade doch irgendwie Sinn macht. Bei den leichten Rätseln habe ich vielleicht 2-3 Worte nachschauen müssen, bei den schweren waren es dann doch wesentlich mehr …
Ich habe auch einen Blick in die englischen Rätsel geworfen, aber die darf jemand anderes lösen.
Übrigens kann ich mir auch meine Fehler markieren lassen. Wie peinlich …
Ungewöhnliches aber zweckmäßiges Layout
Ich habe auch die senkrechte Einstellung gewählt, die für die Switch ja eher ungewöhnlich ist, und die Joy-Cons abgemacht. Die Bedienung über den Touchscreen war wirklich einfach und smooth. Viele Spiele verzichten ja auf diese Funktionalität, was ich teilweise echt schade finde.
Zoomen funktioniert natürlich auch, damit ich den Überblick nicht verliere, denn ich sehe ja immer nur einen kleinen Ausschnitt des kompletten Kreuzworträtsels.
Trotzdem habe ich natürlich ausprobiert, wie die Steuerung mit den Joy-Cons funktioniert. Das ist aber ziemlich fummelig und macht keinen Spaß. Deshalb kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das jemand gerne an einem Monitor spielen möchte, aber dafür ist dieses Spiel wahrscheinlich auch nicht gedacht. Das soll ja eher so in Bus und Bahn oder mal nebenher gespielt werden.
Mein kurzes Fazit
Ich finde das als Gelegenheitsspiel jedenfalls eine schöne runde Sache. Wenn ich die Switch mal wieder mit in Urlaub nehme, ist das Spiel auf jeden Fall mit dabei.
Mehr zum Spiel gibt’s im Nintendo Shop.