Assassin’s Creed Unity: Angespielt

Eigentlich wollte ich ja zuerst Far Cry 4 fertigspielen, dann The Evil Within und dann erst mit Assassin’s Creed Unity anfangen. Aber wie das immer so ist mit den guten Vorsätzen, die DVD lag immer auf dem Tisch und irgendwann habe ich es dann doch installiert … und nur mal schnell reingeschaut, ob noch Patche geladen werden müssen … und schon waren ein paar Stunden Spielzeit vorbei. Und das hier sind meine ersten Eindrücke.

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Obwohl das Setting natürlich anders ist, fühle ich mich zu Assassin’s Creed II zurückversetzt. Ich darf wieder ein Stadt erkunden und es ist für mich wieder ein richtiges Assassin’s Creed. Allerdings haben die Nebenmissionen mengenmäßig erheblich zugenommen und es fällt mir wieder mal schwer, mich auf die Hauptmission zu konzentrieren.

Die Steuerung von Arno finde ich allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Das Spiel nimmt einem beim Klettern und Springen hier vieles ab, was aber dazu führt, dass ich Arno immer wieder mal ungewollt an Wänden hochklettern lasse.

Das Kampfsystem wurde überarbeitet und es erfordert jetzt etwas mehr Geschick, einen Gegner zu besiegen. Mit reinem Kontern kommt man hier nicht weiter. Das finde ich gut, denn die Kämpfe, vor allem in Assassin’s Creed III, waren teilweise doch recht eintönig.

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Statt Fähigkeiten einfach zu erlernen, werden nun Erfahrungspunkte gesammelt, mit denen man Arno an eigenem Belieben aufleveln kann. Hier bin ich mir noch nicht sicher, ob ich das gut finden soll, denn ich bin ja kein Fan von Rollenspielen.

Obwohl ich es eigentlich erwartet hatte, bin ich doch über die vielen Glitches etwas erstaunt. Da hängen NPCs in einer Wand fest, Kleidung bewegt sich und zuckt seltsam, Arno klettert auf unsichtbare Hindernisse … es besteht hier wohl noch dringender Patchbedarf.

Trotzdem macht das Spiel einen guten Eindruck und ich hatte schon viel Spaß. Mal sehen, ob der sich auch über die nächsten Tage und Wochen aufrechterhalten lässt.

Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

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