The Journey Down: Chapter One – Angespielt

Point-and-Click-Adventures sind nicht so meine Sache. Da habe ich wohl in den Jahren am Beginn meiner Zocker-Karriere eine Überdosis bekommen. Trotzdem versuche ich mich hin und wieder an dem einen oder anderen Spielchen und so bin ich irgendwie auf The Journey Down gekommen.

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Am Anfang der Story werden wir Zeuge, wie Gangster das Büro eines Uni-Professors stürmen, selbigen aber nicht antreffen.

Doch eigentlich wird hier die Story Bwana und Kito erzählt, die eine heruntergekommene Tankstelle und im Hafen von St. Armando betreiben. Notorisch pleite wird ihnen sogar der Strob abgedreht, was sie aber sofort wieder “reparieren”. Da kommt Lina von hereingeschneit, die um Hilfe bittet. Sie sucht nach einem geheimnisvollen Buch und möchte sogar das Wasserfugzeug chartern, das den beiden gehört. Durch die Aussicht auf bezahlte Rechnungen werden nun alle Hebel in Bewegung gesetzt um das in die Jahre gekommene Flugzeug wieder flott zu machen.

Das ganze Spiel ist auf mehrere Episoden ausgelegt und in der ersten Folge beschränken wir uns darauf, das Flugzeug wieder zu reparieren. Gegenstände können wir in unserem Inventar verstauen, manchmal kombinieren und an anderer Stelle wieder verwenden. Die Puzzle sind meist logisch aufgebaut und die mir so verhasste Latscherei in Adventures hält sich hier angenehm in Grenzen.

Das Besondere ist aber die coole Reggae-Stimmung und die mit breitem Slang geführten Dialoge. Das Spiel macht bis jetzt viel Spaß, aber ob ich die nächsten Folgen auch noch spielen will, weiß ich jetzt noch nicht. Vielleicht nehme ich Chapter Two, das es mittlerweile auch schon gibt, auf dem Tablet mit in den nächsten Urlaub.

Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

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