Zum Thema dieser Woche „It’s a trap!“ des Blogprojekts „52 Games“ sind mir gleich eine Reihe von Spielen eingefallen: Tomb Raider mit seinen Bodenfallen, Sniper Elite 3 mit hinterhältigen Stolperfallen oder Rainbow Six Siege mit seinen sogenannten Willkommensmatten …
Aber das Spiel, das mir bzgl. hinterhältiger Fallen im Gedächtnis geblieben ist, ist LIMBO. Das Spiel ist nur so von Fallen gespickt, in die unser nichtsahnender Protagonist immer wieder unerwartet stolpert. Man wagt sich dann manchmal nur Schritt für Schritt voran, nur um wieder festzustellen, dass man doch wieder etwas übersehen hat, wird plötzlich von etwas Unerwartetem geschnappt, gefressen, zerstückelt oder aufgespießt und sitzt mit schreckgeweiteten Augen vor dem Monitor.
LIMBO ist für mich die perfekte Mischung aus Rätseln und Horror, obwohl Horror als Bezeichnung mir hier etwas übertrieben scheint. Obwohl, gruselig ist es ja teilweise schon irgendwie. Das Setting ist einfach etwas Besonderes und zeigt, dass auch Spiele mit einer minimalen Grafik den Spieler stundenlang fesseln können, wenn das Gameplay stimmt.
Ihr habt die Ankündigung für die Neuauflage von »52 Games« verpasst und möchtet auch mitmachen? Dann informiert Euch hier um was es geht. Auch Späteinsteiger sind herzlich willkommen.