Oh, schön, das „F“. Da lässt sich doch sicher was finden … mal überlegen … öh … ähm …. wieder mal keine Idee …
Dann ist mir Frogger eingefallen. Ein Spiel, das ich vor Jahrhunderten mal auf dem C64 gespielt habe. Aber in diese Historie wollte ich dann doch nicht eintauchen.
Nicht ganz so weit zurück in der Historie liegt aber Fatal Frame, oder auch Project Zero. Das war eins meiner ersten Horrorspiele und auch eins der ersten Spiele, die ich mit einem Controller gespielt habe. Da war ich nämlich gerade stolze Besitzerin einer nagelneuen PS2 :-)
Fatal Frame wurde 2002 von Konami rausgegeben. Ist also auch schon etwas angestaubt.
Mit gesträubten Haaren und einem „ogottogottogott …. lauf, lauf, lauf …“ auf den Lippen habe ich mich hier durch japanische Shinto-Schreine, nebelige Landschaften und zerfallene Häuser gekämpft. Mehrfach war ich einem Herzinfarkt nahe und habe später bei jedem Gang in den Keller erst mal vorsichtig um alle Ecken gelinst …
Wir spielen hier Miku, ein japanisches Mädchen, das seinen spurlos verschwundenen Bruder Mafuyu sucht. Dieser wiederum hat als Journalist Nachforschungen zu einem ebenfalls verschwundenen Schriftsteller angestellt. Dabei ist er auf eine (wie in einem guten Horrorspiel üblichen) alten, verlassenen Villa im Wald gestoßen. Miku macht sich deshalb auf den Weg zu dieser Villa, um ihren Bruder dort zu suchen.
In der Villa und den weiteren Schauplätzen wimmelt es nur so von unheimlichen Geistern und rastlosen Seelen. Miku hat allerdings keine Waffen bei sich um sich zu verteidigen. Das würde ja auch bei Geistern wenig Sinn machen. Dafür trägt sie eine Camera Obscura mit sich herum, eine Kamera, mit der sie quasi die Energie aus den Geistern absaugen kann. Wir sammeln dabei Geisterpunkte, mit der wir dann die Kamera upgraden können um so z.B. mehr Reichweite oder Geschwindigkeit zu bekommen.
Ich kann mich nur noch erinnern, dass die Villa riesig war und ich immer Schwierigkeiten hatte, mich zu orientieren, obwohl ich einen Plan dabei hatte.
Unterwegs muss man auch einige Rätsel lösen, um weitere Türen zu öffnen oder Gebiete freizuschalten.
Ich war von diesem Spiel gefesselt, obwohl ich kaum mehr als eine halbe oder dreiviertel Stunde am Stück spielen konnte. Danach war ich mit den Nerven am Ende …
Das Spiel gibt es heute noch für die PS2 zu kaufen und für Freunde des Survival-Horrors ist es trotz des Alters immer noch eine echte Empfehlung.
Es gab dann auch einige weitere Teile dazu, die ich aber nicht gespielt habe.
Quelle für alle Bilder: Fatal Frame Wiki
Erstellt für das Blogprojekt 26 Games von arrcade.