Gamephilephoto: Anspruch

Das Blogprojekt von Redmaker geht mittlerweile in die 10. Runde und das Thema dieser Woche ist Anspruch. Und wieder bin ich am Überlegen oder Philosophieren. Ist mein Anspruch an die Spiele gemeint, die ich spiele? Oder ist es der Anspruch, den ich an mich selbst habe, um einmal angefangene Spiele auch zu Ende zu spielen oder bestimmte Ziele darin zu erreichen?

Ich bleibe dann wohl eher an meinem Anspruch, den Schwierigkeitsgrad in Spielen für mich so hoch zu schrauben, dass das Gameplay für mich wirklich herausfordernd ist aber mein Frustlevel noch nicht überschritten wird. Das ist beliebig schwierig und in jedem Spiel eine andere Gratwanderung.

Für diese Woche habe ich deshalb wieder eines meiner absoluten Lieblingsspiele rausgekramt: Splinter Cell Blacklist. Bei diesem Spiel scheiden sich wieder mal die Geister. Viele finden es unmöglich und kein richtiges Splinter Cell mehr. Ich habe einige Spiele dieser Reihe gespielt (ok, eins nur halb, weil ich auf Grund eines Bugs an einer Stelle stecken geblieben bin) und ich mag sie alle.

Splinter Cell Blacklist hat für mich aber den eindeutigen Reiz, dass ich mir hier selbst meine Ziele setzen kann. Da habe ich dann eben den Anspruch an mich selbst, die einzeln Missionen auch entsprechend durchzuziehen. Meine Ziele sind dabei „no kills“, „no alarms“ und „no takedowns“. Auf dem Schwierigkeitsgrad „Realistisch“ und im Ghost-Modus habe ich auf diesem Weg fast alle Missionen bereits durch. Und wenn ich anfangs auch nicht geglaubt habe, dass einige Missionen auch nur im Ansatz so durchgespielt werden können, habe ich mich trotzdem durchgebissen.

Die höchste Schwierigkeitsstufe habe ich allerdings noch vor mir. Bin schon selbst gespannt.

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Dies ist ein Beitrag zum Blogprojekt Gamephilephoto. Wer mitmachen will schaut einfach mal vorbei.

Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

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2 Kommentare zu “Gamephilephoto: Anspruch”

  1. Oh, schönes Ding! Mir hat Blacklist auch gefallen, wobei ich die Kampagne nicht durch habe – ich hatte mich aufgrund Zeitmangels (aus der Videothek ausgeliehen, wir haben hier sowas zum Glück noch nebenan) nur mit einem Kumpel auf den Coop-Mode gestürzt. Der mir allerdings richtig gut gefallen hat. Werde ich mir, wenn Anfang nächsten Jahres hier mal eine PS3 einzieht, dann wohl auch noch mal gönnen. :)

    Oh, die kleine Edit sagt grade: Du hast übrigens noch einen Wunschbegriff frei, wenn du magst. ;)

    1. Ja, gönn’ dir das nochmal. Keine Ahnung was das Spiel für eine PS3 kostet, für den PC ist es aber teilweise für unter 10 EUR zu haben. Ein Schnäppchen!
      Und über einen Wunschbegriff denke ich noch nach :)

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