Für 2014 habe ich mir ja vorgenommen mal ein richtiges Horror-Spiel zu spielen. Mit Alan Wake habe ich einen Versuch gestartet, bin aber doch etwas enttäuscht worden, da für meinen Geschmack etwas zu viele Action-Szenen und zu wenig subtile Gruselmomente enthalten waren.
Ich habe mich deshalb mal umgesehen, was sich sonst noch so anbietet. Die verschiedenen Teile von Amnesia kämen in Frage, da habe ich aber schon ein paar Let’s Plays angesehen und ich möchte gerne ein Spiel spielen, bei dem ich nicht schon weiß, was hinter der nächsten Ecke lauert ….
… und das man nur mit gesträubten Haaren spielen kann (neue Frisur und so) …
… und bei dem man immer einen Stapel frische Unterhosen bereitlegen muss …
… und das man maximal eine halbe Stunde ohne Herzinfarkt spielen kann …
… und … und … und …
Ihr seht schon, in welche Richtung das geht.

Deshalb bin ich bei Outlast hängengeblieben. Um hier keine falschen Erwartungen zu wecken: nein, ich habe das Game noch nicht gespielt. Um grob zu sehen, was mich da erwarten würde, habe ich mich aber schon mal ein wenig umgesehen.
Die abstruse Story
Als Location haben sich die Entwickler Red Barrels eine ehemalige Irrenanstalt in den Bergen Colorados ausgesucht.
Wir spielen den Journalisten Miles Upshur, der aus anonymer Quelle einen Tipp bekommt, dass in dieser Anstalt seltsame Dinge vor sich gehen. Offiziell erfährt Miles aber nichts darüber, weswegen er loszieht, um der Sache auf den Grund zu gehen und um die ganz große Story aufzureißen. Großer Fehler!

Als er es endlich geschafft hat, in die Anstalt einzudringen, übersteigt das Grauen wohl seine Vorstellungskraft und es bleibt das einzige Ziel, hier lebend wieder rauszukommen. Zu allem Überfluss haben wir außer einer Kamera nichts zur Verteidigung dabei …
Mein Freund, die Kamera
Die Kamera, die wir mitschleppen, verfügt immerhin über einen Nachtsicht-Modus, der es uns erlaubt auch dunkle Ecken zu inspizieren. Leider verbraucht die Kamera dabei aber auch viel Energie, weswegen wir immer auf der Suche nach Batterien sind. Aber das kennen wir ja schon aus anderen Horror-Games.

Übriges sind die Anzeigen der Kamera (incl. Batteriestatus) wohl das einzige, was wir überhaupt angezeigt bekommen. Kein HUD, keine Karte, keine Richtungsanzeigen … komplett planlos also.
Verstecken um zu überleben
Das beste Mittel hier lebend wieder rauszukommen, ist wohl Wegrennen und Verstecken. Das kommt mir als Stealthy doch erst einmal sehr entgegen. Allerdings sind die Gegner wohl unberechenbar und die ständige Anspannung, was wohl als nächstes passiert lässt unseren Adrenalinspiegel auf hohem Niveau festfrieren.
Die Community feiert Outlast als eines der besten Horror-Spiele der letzten Jahre. Tot vom Stuhl fallen und Schockstarre sind wohl garantiert.
Alleine schon die Sceenshots sind total ekelig und lassen das Schlimmste ahnen. Ok, ich denke, das wird mein Horror-Spiel für 2014. Ich werd’s mal auf meine Wunschliste setzen …
Erstellt für das Blogprojekt 26 Games von arrcade.
Da hast du dich aber auf was eingelassen ;) Ich habe schon einige Stunden mit dem Spiel verbracht und werde einfach mal gar nichts dazu sagen (mag Wertungen immer nicht, die mich positiv oder negativ beeinflussen könnten) – gutes Überleben :D
Danke :-) Werde mich bemühen aus diesem Spiel ohne Herzkasper rauszukommen. Ich denke, es wir aber noch ein bis zwei Monate dauern, bevor ich mir das Spiel vorknöpfe.
Oh ha. Horrorspiele sind ja nicht so mein Ding, auch wenn ich Horrorshooter wie Dead Space oder der Klassiker Doom gespielt habe. Wenn du jedoch schon von Alan Wake enttäuscht wurdest (da hat mir die erste halbe Stunde gereicht), dann werde ich Outlast wohl nie anspielen.
Alan Wake habe ich generell mehr als Shooter empfunden. Da hat mir der Gruseleffekt an vielen Stellen gefehlt, obwohl das Spiel an sich nicht schlecht gemacht war.
Ich dachte bei Alan Wake gbt es keine Waffen? Nun ja, wie schon gesagt, mir war es gruselig genug. Jedoch spielen werde ich es irgendwann.
Ja, es gibt jede Menge Waffen und Munition. Die findet man immer mal wieder unterwegs.